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Subject: Luftballontiere [...]
Eine kleine aber wahre Geschichte:
Mein kleiner Junge kam nach Hause und zeigte mir stolz sein Ballonhund. Im gleichen Augenblick ist das Tier auseinander gerollt und da war kein Hund mehr zu sehen.
Dank Ihrer HomePage ist es mir gelungen, einen Hund zu drehen. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, das ich den Kleinen dank Ihrer Hilfe so schnell zufriedenstellen konnte.
«Email vom 17.09.'02 an mich»
Alle einfachen Luftballonfiguren lassen sich alle auf ein "Standarttier" zurück führen: der Hund. Ich möchte ihn hier kurz vorstellen. Ein paar Worte möchte ich aber auch zum Material verliehren.
Vielen Dank an dieser Stelle an SteFi, da sie die Fotos zur Bastelanleitung geschossen hat.
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Tipps zum Material:
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Luftballons aus "komplett Angeboten", wie man sie immer wieder in Supermärkten und Spielzeugläden sieht, sind Schrott und rausgeschmissenes Geld, da
Ich persönlich bevorzuge "Qualatex" Luftballons. Sicher gibt es noch andere Firmen, welche gute Modellierluftballons herstellen, ich bin aber mit diesen sehr zufrieden.
Die Händler haben sehr unterschiedliche Meinungen, wie teuer sie diese Ballons verkaufen können. Ich habe schon Angebote gesehen, welche bis zu einer Mark für einen einzelnen Ballon verlangen. Das ist unseriös! Zum Vergleich: Ich bezahle bei Bestellung für 100 Ballons etwa 6,- Euro.
Wer mehr ausgeben mag, kann's ja von mir aus gerne tun...
Wichtig ist auch eine gescheite Luftpumpe. Es ist zwar möglich Modellierballons mit der Lunge auf zu pusten. Wer aber keine Übung hat und die Technik nicht kennt kommt nicht weit. Bestenfalls wird ihm schwindelig. Eine Pumpe mit kleiner Spitze ist bei diesem Hobby Gold wert. (Ich habe gleich drei - damit ich immer noch eine in Ersatz habe, falls mir eine kaputt geht..!)
Ja, ja, mit einer Luftpumpe hat man gut lachen!
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Bastelanleitung "Hund"
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Zunächst muss in den Ballon Luft rein. Damit er beim "drehen" nicht Platzt, macht man ihn nicht ganz voll. (Wieviel ist Erfahrungssache und kommt auch auf das Tier an, welches man basteln möchte.)
Etwa vier Finger "Rest" ist ein gutes Maß für einen Hund.
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Als erstes drehe ich ein Stückchen für die Nase ab. Die Nase ist dort, wo auch der Knoten ist.
Tipp: Nicht loslassen, sonst geht sie wieder auf...
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Zu der Nase muss ich noch zwei weitere Blasen für die Ohren abdrehen. (Möglichst gleich groß.)
Tipp: Immer noch nicht loslassen, sonst gehen sie wieder auf...
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Wenn ich soweit bin, drehe ich einfach die beiden Ohren zwei oder dreimal "umeinander".
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Hier muss man mutig sein! |
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Fertig ist das Gesicht!
Tipp: Jetzt kann man loslassen, ...
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Das war der "Grundknoten". Die Beine macht man genauso.
Etwas Platz für den Hals lassen und dann zwei gleich große Beine.
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Wenn man die Beine, wie die Ohren, umeinander dreht halten sie.
Fertig ist der Kopf und der vordere Körper.
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Der Rest ergibt sich genauso.
Etwas Platz für den Bauch und dann zwei Hinterbeine abdrehen. Zwirbelt man diese dann umeinander, ist man fertig.
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So könnte ein Hündchen aussehen...
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Nun kann man ein wenig ausprobieren: Große Ohren und man bekommt einen Hasen, ein langer Hals ergibt eine Giraffe, langer Schwanz ein Masupilami, langer Bauch ein Dackel, ...
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