Nun, die Freizeit beginnt um 7:30 Uhr mit der Abfahrt der Busses am Landratsamt. Nach einer feierlichen Verabschiedung haben die Kinder 15 Tage lang Ruhe vor ihren Eltern ... |
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Ob die Eltern auch Ruhe vor ihren Kindern haben wissen wir nicht. Für Geschwister sind wir nicht verantwortlich! |
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Generell gilt: Solange die Eltern nichts von den Kindern oder uns hören ist alles in Ordnung.
Den Eltern fällt es oft schwerer loszulassen, als den Kindern ... |
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Wir empfehlen den Eltern die Zeit zu genießen, schließlich geht es den Kindern gut! Warum sollten sie sich nicht auch eine schöne Zeit machen? |
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Inzwischen sind die Kinder nach langer Fahrt im Jugendferiendorf angekommen. Es erwartet sie dort ein abwechslungsreiches Programm: |
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Zum einen gibt es die sogenannten Großveranstaltung. Dort nehmen alle 56 Kinder und 10 Betreuer teil.
Zum Beispiel die Tagesfahrt, oder ... |
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... der Kinoabend. Da wir keine Fernseher im Lager haben veranstalten wir einmal ein richtiges Kino, mit großer Leinwand und 16mm Projektor. |
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Wir bemühen uns den Kindern auch etwas anderes als Fernsehen zu bieten - das können sie auch zu hause!
Wir wollen Kreativität vermitteln und nicht Passivität. Wir basteln und spielen viel, wenn möglich im Freien. |
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Auch unsere Nachtwanderung ist immer als Naturerfahrung gedacht! Wer hat denn schon dem Meeresrauschen bei Nacht gelauscht und dabei Sterne gezählt? |
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Wenn es möglich ist gehen wir natürlich auch an den Strand! Versprechen können wir das allerdings nicht. Das Wetter haben wir noch nicht im Griff. (Wir arbeiten dran.) |
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Neben den Großveranstaltungen machen wir sehr viel in Kleingruppen.
Da wären zum einen die sogenannten Hausgruppen, wo der Gruppenleiter mit seinen eigenen acht Kindern bastelt und spielt. |
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Die Gruppe denkt sich zum Beispiel einen Namen aus und malt sich eine eigene Fahne, um ihr Haus zu verschönern. |
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Oder die Kinder wählen sich in Kreativ- und Sportangebote ein. Dieses nennen wir Neigungsgruppen, da sich die Kinder frei nach ihren Neigungen entscheiden können. |
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Natürlich haben die Kinder neben dem ganzen Programm freie Zeit, die sie sich selber einteilen können.
Dann werden oft Briefe geschrieben oder sich Spiele ausgeliehen. |
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Wenn es das Wetter zuläßt machen wir mit Kleingruppen Fahrradtouren. Die Kinder freuen sich immer darauf und fahren gerne nach Kappeln oder Arnis. (Vorallem, weil das Land so schön flach ist!) |
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Es gehört aber auch zu der Freizeit, daß sich die Kinder um die Gemeinschaft behühen.
So hat jede Hausgruppe irgend wann einmal Ordnungsdienst, wo zum Beispiel die Mülleimer geleert werden. |
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Die Gruppen beteiligten sich auch am Küchendienst. Hier wird der Tisch gedeckt und beim Abtrocknen geholfen.
Das häufigste Lob, welches unsere Küchenfrauen zu hören bekommen ist übrigens:
"Es schmeckt hier so gut, wie bei meiner Oma!" |
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Am Ende der Freizeit haben wir oft einen "Markt der Möglichkeiten", wo die Hausgruppen Stände und Spiele anbieten. |
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Bei unserem Abschlußabend werden Sketche, Playbacks, Modenschauen, Theaterstücke und vieles mehr aufgeführt. |
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Irgendwann ist die Freizeit vorbei und es gibt am Landratsamt ein herzliches Wiedersehen. Viele Eltern glauben garnicht, wie groß manche Kinder in 15 Tagen werden können!
Aber es ist auch ein Abschied von den gefunden Freunden. |
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"Sehen wir uns nächstes Jahr wieder?"
Ist dann wohl die häufigste Frage.
"Gerne!"
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